Mitgefühl

 

Mitgefühl heißt: Ich fühle mit

Wir fühlen uns in die Lage einer Person hinein und können ihr Leiden nachvollziehen. Allerdings nehmen wir dazu eine objektive Sichtweise ein, die es uns ermöglicht, emotionalen Abstand zu wahren, sodass wir uns nicht 1:1 damit identifizieren und den Schmerz selbst erleiden. Wir können die Situation des anderen erkennen, ohne ihm unsere eigene emotionale Bewertung aufzudrängen. 

Anzeichen für Mitgefühl (Empathie)

Wir bewerten die Situation nicht. "Es ist wie es ist."

 

Wir nehmen Anteil, ohne uns mit dem anderen zu identifizieren. 

"Erfahrungen passen nur dem, der sie macht." 

Oder: "Ich nehme diese Erfahrung an."

 

Wir sind zuversichtlich, dass die Situation verbessert werden kann. "Am Ende des Tunnels ist Licht."

 

Wir suchen gezielt nach Handlungsspielräumen. "Was kann ich aus meiner Perspektive erkennen?"

oder: "Wo kann ich mir Hilfe holen?"

 

Wir bleiben in unserer Kraft. "Ich achte auf mich."

oder: "Was tut mir jetzt gut?"

Auswirkungen von Mitgefühl

Wenn Menschen unser Mitgefühl spüren, fühlen sie sich ernst genommen. Unser Mitgefühl tröstet und ermutigt andere und natürlich auch uns selbst. Oft wird die eigene Lage als weniger aussichtslos empfunden. Da man nun nicht befürchten muss, dem anderen zusätzlich zur Last zu fallen, wird die Abwehrhaltung verringert und die Hilfe leichter angenommen. Die Beziehung bietet ohne das Drama mehr Sicherheit. 

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Marion Lampert-Gruber

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