Newsletter Juli 2020

 

Glaube an das, was noch nicht ist, damit es werden kann.
Bild: Monika Schweitzer, grafik & design by kiss

Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen

Wo stehen Sie gerade in der Corona Krise? Können Sie inzwischen schon wieder durchstarten? Oder fühlen Sie sich noch mitten drin und suchen nach einem Strohhalm, an den Sie sich klammern können? Wir alle brauchen Hoffnung und wollen die Krise als Chance nutzen. Doch während die einen schon auf dem Testflug nach Mallorca sind, stehen andere noch durch schwer umsetzbare Hygienekonzepte vor ihrem beruflichen Scherbenhaufen. 

In einer Gesellschaft, in der Wachstum glorifiziert wird, ist nichts mutiger als zu sagen: Ich nehme mir erstmal Zeit für Heilung.

Quelle: Ein guter Plan

Eine Krise beinhaltet Schock, Verzweiflung und Wut. Dazwischen dürfen wir immer wieder Abstand gewinnen, Ablenkung suchen und uns neu orientieren. Aber es gibt das eine nicht ohne das andere. Wir lernen nichts aus Krisen, wenn wir nicht wahrnehmen, was uns besonders weh tut. Was kaputt gegangen ist und vielleicht auch kaputt bleiben soll. Sonst bauen wir alles wieder auf, wie es vorher war, nur weil wir uns nach Normalität sehnen. Und darin liegt die Gefahr.

Solange wir immer nur in Wachstumsbegriffen denken, nehmen wir uns nicht die Zeit zum Durchatmen, Reflektieren und auch Trauern. Reale Existenzängste gehen nicht spurlos an uns vorbei! Die globale Pandemie hat mit ihren Auswirkungen vielen Berufsgruppen den Boden unter den Füßen weggezogen. Jungen und alten Menschen wurden gerade ihre Träume an die Wand gefahren. Wir alle müssen uns mehr oder weniger neu erfinden. Wenn wir nun in einigen Bereichen so tun, als ob nichts gewesen wäre, dann gewinnen wir nichts.

Was wir bisher hatten, war ein erzwungener Stillstand voller Unsicherheiten und keine Entschleunigung. Denn Entschleunigung bedeutet, sich bewusst und freiwillig Zeit zu nehmen, das Geschehene zu verdauen. Dann ergibt sich so etwas wie Heilung. Und auf diesem Boden kann unser stabiles Wachstum sich dann auch nachhaltig entwickeln.

Schwachpunkte sind Heilpunkte

 

Das Coronavirus hat unser Leben in wenigen Monaten von Grund auf verändert. Das Gewohnte ist passé, aber was genau hat sich verändert und was wird künftig anders sein?

 

Die unmittelbare Erfahrung, ein Teil der Natur zu sein, ist eine sehr starke Erfahrung für Menschen in unserem Kulturkreis. Manche fühlen sich ihrem Handy näher, als dem Virus.


Quelle: WDR 5  Fanpage

Hygiene Nettikette

In Zeiten von Corona gibt es klare Anweisungen von den Verbänden, wie wir in der Arbeit mit und an Klienten Hygienekonzepte durchzuführen haben. So verzichten wir auf Händeschütteln und Umarmungen, es gelten die gängigen Masken- und Abstandsregeln. Ein kostenloses Desinfektionsmittel steht zur Verfügung, genauso wie eine separate Waschgelegenheit. Bei der Arbeit mit Körperprozessen müssen wir den Abstand zwangsläufig aufheben. In diesem Fall trage ich Maske und Visier um Sie bestmöglich zu schützen. Bevor ich Sie berühre, sorge ich für eine ausführliche Reinigung und Desinfektion meiner Hände. Die Bezüge der Liege werden nach jeder Anwendung gewechselt und gereinigt. Und natürlich wird zwischendurch ordentlich gelüftet. Jeder Termin setzt voraus, dass wir beide keine Krankheitssymptome zeigen. Klassische Symptome sind: Fließender Schnupfen, trockener Husten, erhöhte Temperatur, undefinierbare Abgeschlagenheit und Halsbeschwerden. Ich setze voraus, dass wir beide in den Tagen zuvor keinen Kontakt zu Covid-19 Patienten hatten. Machen wir das Beste daraus!

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Wer wagt es, sich den donnernden Zügen entgegenzustellen? Die kleinen Blumen zwischen den Eisenbahnschwellen!

Erich Kästner

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