Völlig geschafft und dabei nichts erledigt?

Einfach mal was von der To-Do-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen
Bild: Monika Schweitzer, grafik & design by kiss

Qualität statt Quantität

Wie schön wäre ein Leben im Einklang mit unseren Wünschen! Doch die meisten Menschen definieren ihre Erwartungen an einen Tag mit Produktivität ("etwas geschafft haben") und sind von sich selbst enttäuscht, wenn sie vermeintlich nichts auf die Reihe kriegen. Woran liegt das? Ein Hindernis auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit ist dieser ewige Entweder - oder Konflikt in unseren Köpfen: Entweder ich bin produktiv, arbeite fleißig meine To-Do-Liste ab und erreiche so meine Ziele. Oder ich bin achtsam, sorge für meine Bedürfnisse und verzichte damit auf Erfolg.  

Es ist okay, weniger zu schaffen, wenn man von vielem geschafft ist.

Die Kunst des Ausruhens

In der Regel braucht es ein halbes Leben um herauszufinden, dass weniger mehr ist. Besonders wenn es um sinnvolles und produktives Arbeiten geht. Gute Ergebnisse brauchen selten mehr Zeit, sie brauchen lediglich besser genutzte Zeit. Wer genauso klug pausiert wie er arbeitet, hat dadurch nicht weniger, sondern mehr Zeit, die er füllen kann, wie er möchte. 

Etwas schaffen, ohne geschafft zu sein

Produktivität bedeutet nicht, jeden Tag mehr Aufgaben zu schaffen. Produktivität bedeutet, konstant die wirklich wichtigen Dinge zu erledigen. Wirklich wichtig sind die Dinge, die langfristig Ihre persönliche Lebensqualität steigern. Achtsamkeit ist nicht nur eine neugierige und akzeptierende Haltung gegenüber dem Hier und Jetzt. Achtsamkeit ist auch die Fähigkeit, Ihre Bedürfnisse wirklich zu verstehen - und diese mit Ihrem zukünftigen Handeln erfolgreich in Einklang zu bringen.

Ein produktiver achtsamer Tag ist also nichts anderes als ein Tag, an dem Sie etwas geschafft haben, das Ihnen persönlich wichtig ist. 

Dominik Spenst

Werte als innerer Kompass

Das letzte Mal, dass Sie sich mit Ihren Werten befasst haben, ist vielleicht schon eine Weile her. Aber vielleicht ist Ihnen gerade im vergangenen Jahr unter den Pandemie-Maßnahmen bewusst geworden, was Ihnen besonders fehlt. Dann ist der Beginn des neuen Jahres eine gute Gelegenheit klarer zu definieren, woran Sie glauben und wofür Sie stehen. Auf der Seite "Ein guter Plan" habe ich ein intuitives System entdeckt, dass ich Ihnen gerne zeigen möchte. Ich war tatsächlich selbst sehr überrascht, was bei mir herausgekommen ist. Hier geht es zum Werte-Test

Thema Fokus: Die grüne Meeresschildkröte

Während eines Urlaubs auf Hawaii schnorchelte ich einmal an der Küste entlang. Der Tag war bereits spektakulär gewesen, da ich zum ersten Mal in meinem Leben einen gepunkteten Aal sowie einen Tintenfisch gesehen hatte. Darüber hinaus gab es Tausende von Fischen in allen erdenklichen Farben, vom auffällig leuchtenden Neonblau bis tiefsten Rotton. weiter lesen

Der kürzeste Weg, um vieles zu erledigen, ist immer nur eine Sache zu machen. 

Samuel Smiles

Marion Lampert-Gruber

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