Ankommen

Diese Bewusstseinsübung können Sie mit etwas Übung jederzeit machen - mitten im Alltag. Zum Beispiel immer dann, wenn Sie irgendwo warten. Auf den Zug, im Stau oder beim Arzt. Und so geht es:

 

Achten sie zunächst auf drei Dinge, die Sie sehen. Benennen Sie diese leise im Inneren oder, wenn Sie alleine sind, sagen Sie sie laut. Zum Beispiel: Ich sehe, wie mein Hund auf dem Boden liegt, wie die Gardine sich im Wind bewegt und ich sehe, wie ein Strahl der Sonne durch das Fenster scheint.

 

Nun schließen Sie die Augen und wechseln zu drei Dingen, die sie hören können. Formulieren Sie auch diese innerlich oder laut. Zum Beispiel: Ich höre das leise Geräusch des Kühlschranks, ich höre die Vögel draußen und ich höre in der anderen Wohnung ein Telefon klingeln.

 

Dann wechseln Sie zu drei Dingen, die Sie spüren können. Zum Beispiel: Ich spüre die Lehne in meinem Rücken, ich spüre den Boden unter meinen Füßen, ich spüre die Hitze um mich herum.

 

Wenn Sie möchten, können Sie nun noch drei Dinge formulieren, für die Sie dankbar sind. Zum Beispiel: Ich bin dankbar, dass ich sehen, hören und fühlen kann. Ich bin dankbar für meinen Körper. Ich bin dankbar für...

 

Wenn Sie diese Bewusstseinsübung öfter machen, werden Sie merken, wie Sie immer wieder bei sich ankommen und die Gegenwart genießen können. Und das wird sich automatisch auch auf andere Bereiche Ihres Lebens auswirken. Probieren Sie es aus!

 

 

in Anlehnung an Kerstin Werner "Freiheit, ich komme!"

Marion Lampert-Gruber

Schwalbenweg 9

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