Nehmen Sie drei Töpfe mit Wasser und bringen Sie das Wasser zum Kochen. Legen Sie in den ersten Topf eine Kartoffel, in den zweiten Topf ein Ei und in den dritten Topf Kaffeebohnen. Nach zehn Minuten schütten Sie das Wasser von Kartoffel und Ei ab, das Kaffeewasser jedoch in eine Tasse.
Was ist passiert? Die Kartoffel, das Ei und der Kaffee waren alle dem gleichen Einfluss – kochendem Wasser – ausgesetzt. Alle Drei haben jedoch ganz unterschiedlich darauf reagiert: Die Kartoffel war erst hart, danach weich. Das Ei war erst zerbrechlich und innen weich, danach innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt.
Welche Strategie würden Sie nun wählen: Die der Kartoffel, die sehr stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, schnell weich wird und an Stärke verliert? Die vom Ei, das ein weiches Herz hat aber steinhart wird, wenn es auf Probleme stößt? Oder die Strategie der Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, also das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen?
Das Experiment funktioniert natürlich auch für Teetrinker!
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